Ist das Verlegen von Kunstrasen im Garten verboten?

Kunstrasen im Garten

Kunstrasen ist ein sehr beliebter Bodendekor für den Garten. Er ist pflegeleicht und schön anzusehen. Aber ist Kunstrasen auch erlaubt? In diesem Blog finden Sie die Antwort auf die Frage, ob Kunstrasen im Garten verboten ist oder nicht.

1. Was ist Kunstrasen?

Kunstrasen ist ein Rasengranulat, das aus extrusionsgeschmolzenem Polyethylen hergestellt wird. Das Granulat ist mit einer wasserabweisenden Schicht bedampft, die es leichter pflegbar macht als herkömmlichen Rasen. Kunstrasen kann, anders als echter Rasen, in verschiedenen Farben und Strukturen angeboten werden. Die meisten Produkte aus Kunstrasen sind jedoch grün und haben eine glatte oder wellige Oberfläche. Kunstrasen ist ideal für den Garten oder die Terrasse, da er pflegeleichter ist als natürlicher Rasen. Auch auf dem Balkon wird gerne der alternative Rasen verlegt. Er ist resistenter gegen Verschmutzung und Feuchtigkeit und bleibt deshalb länger frisch und attraktiv. Aber ist das Verlegen von Kunstrasen grundsätzlich erlaubt?

2. Ist Kunstrasen im Garten verboten?

Auch wenn es vielen Haus- und Grundstückseigentümern nicht bewusst ist: Die Verwendung von Kunstrasen im Garten ist grundsätzlich erlaubt. Dennoch gibt es einige Einschränkungen, die beachtet werden müssen.

So darf Kunstrasen beispielsweise nicht auf öffentlichen Flächen oder in Naturschutzgebieten verlegt werden. Auch die Installation von Kunstrasen auf Dächern oder in Kellern ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Wer sich für die Verwendung von Kunstrasen entscheidet, sollte zudem darauf achten, dass der Untergrund stabil genug ist. Denn Kunstrasen ist sehr schwer und kann bei einem nicht tragfähigen Untergrund schnell beschädigt werden. Zudem muss der Untergrund eben sein, damit der Rasen optimal verläuft. Bevor Sie also mit dem Verlegen von Kunstrasen beginnen, sollten Sie den Boden sorgfältig prüfen und gegebenenfalls vorbereiten.

Eine gute Drainage ist ebenfalls wichtig, da sich sonst Schnee und Regenwasser in den Poren des Kunstrasens sammeln können. Für diejenigen, die sich nicht sicher sind, ob Kunstrasen das Richtige für ihr Grundstück ist, gibt es auch die Möglichkeit, Rasenteppiche zu verlegen. Diese werden in der Regel aus reinem Naturgummi hergestellt und bieten damit eine gute Alternative zu Kunstrasen.

Rasenteppiche haben den Vorteil, dass Sie sehr viel leichter als Kunstrasen sind und daher auch auf schwierigem Untergrund verlegt werden können. Zudem lassen Sie sich bei Bedarf einfach abnehmen und an anderer Stelle wiederverwendet oder entsorgt werden

3. Welche Nachteile hat Kunstrasen im Garten?

Kunstrasen ist eine beliebte Alternative zu natürlichen Rasen, doch was viele nicht wissen, ist, dass der Kunstrasen auch einige Nachteile hat. Zunächst einmal ist Kunstrasen deutlich teurer als natürlicher Rasen. Kunstrasen kostet etwa 15-20 Euro pro Quadratmeter, während natürlicher Rasen nur etwa 5-10 Euro pro Quadratmeter kostet. Ein weiterer Nachteil von Kunstrasen im Garten ist seine Haltbarkeit. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit im Freien verliert Kunstrasen schnell an Farbe und Glanz. Schließlich ist Kunstrasen auch nicht so ökologisch wie natürlicher Rasen, da er aus Erdöl hergestellt wird.

4. Zählt der Kunstrasen als versiegelte Fläche?

Die meisten Menschen denken, dass der Kunstrasen als versiegelte Fläche zählt. Die meisten Städte sehen das jedoch anders. In vielen Fällen ist der Kunstrasen erlaubt, solange er nicht in der Nähe von Gewässern angepflanzt wird. Einige Städte fordern sogar von ihren Bürgern, dass sie einen Antrag auf die Anbringung des Kunstrasens stellen müssen. Dies hilft den Städten dabei, sicherzustellen, dass der Rasen nicht in irgendeiner Weise gefährlich ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Antrag normalerweise genehmigt.

5. Auf was man bei der Verlegung des Kunstrasens achten muss

Die Verlegung von Kunstrasen ist ein relativ einfaches Unterfangen, dennoch sollte man einige Dinge beachten. Zunächst sollte man sich überlegen, ob man den Kunstrasen selbst verlegt oder ob man diese Aufgabe Profis im Gartenbau überlässt.

Wenn man selbst die Arbeiten erledigen möchte, sollte man sich umgehend mit dem Kauf des Materials für die Verlegung befassen. Kunstrasen ist in verschiedenen Farben und Stärken erhältlich. Je höher die Stärke desto langlebiger ist das Material. Wenn man Profis für die Arbeit beauftragt, sollte man sich überlegen, welche Art von Kunstrasen man haben möchte. Die meisten Firmen bieten verschiedene Stärken an und auch die Farben sind vielfältig.

Beim Verlegen des Kunstrasen ist es sehr wichtig, dass die Unterlage eben ist. Idealerweise sollte der Kunstrasen auf einer Schicht aus Sand und Kies verlegt werden. Die Vorbereitung des Untergrunds ist wichtig , damit der Kunstrasen lange hält und optimal verläuft.

Fazit über Kunstrasen

Kunstrasen ist grundsätzlich im Garten erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen, die berücksichtigt werden müssen. Zum Beispiel darf der Kunstrasen nicht mehr als 50 Prozent der Gesamtfläche eines Grundstücks ausmachen. Auch die Höhe des Rasens darf nicht mehr als zwei Zentimeter über dem natürlichen Boden liegen. Kunstrasen ist also eine gute Alternative zum herkömmlichen Rasen, wenn man einige Dinge beachtet.